Archiv der Kategorie: Wandern

Tourbeschreibung: Von Buchholz zum Langenberger Sender 2013

Die Tour am letzten Samstag (19.10. 2013) hat sich für uns drei wirklich gelohnt! Wie so oft hatten wir auch an diesem Tag wunderbarstes Wetter mit viel Sonnenschein. Begleitet wurden meine Kollegin und ich dieses Mal von der Tochter von Bekannten.

Bei diesem Wetter machte es auch mal wieder so richtig Spaß zu fotografieren – überall fanden sich Pilze in allen möglichen Formen und Farben und auch der Wald bot mit vielen Herbstfarben zusammen mit den Sonnenstrahlen immer wieder viele tolle Bilder. Persönliches Highlight (und ich glaube nicht nur von mir) war der perfekte Fliegenpilz, den wir zwischendurch fanden. Wir hätten gerne gewusst, ob irgendwelche der vielen Pilze essbar gewesen wären, aber dafür fehlte uns leider das Wissen. Trotzdem gab es viel zu probieren – von Bucheckern über Pflaumen bis hin zu Äpfeln, alles direkt vom Baum.

Damit bei unserer jüngsten Läuferin keine Langeweile aufkommen konnte wurden außerdem noch einige Geocaches auf dem Weg mit eingesammelt auch wenn das im Grunde gar nicht nötig gewesen wäre, weil es auch so schon überall etwas zu entdecken gab…

 

 

Die Wegführung habe ich an einer Stelle im Vergleich zum letzten Jahr etwas geändert (im Bereich des Salzweges), da ich dieses Jahr einen neuen Pfad entdeckt habe und man so nicht an der Straße entlang laufen muss.

Außerdem haben wir dieses mal die Restaurants “Haus Flasdiek” und “Am Bismarckturm” ausprobiert. Ersteres war nicht ganz billig und bei den anderen Gästen schienen die Bestellungen recht lange zu dauern. Unsere Getränke waren allerdings schnell da und die Bedienung war sehr nett (nachdem ich das Glas “unseres” Kindes heruntergeworfen hatte bekam sie einen Schokoriegel geschenkt).

Das Restaurant am Bismarckturm war insgesamt doch nicht (mehr?) so günstig wie gedacht, allerdings immer noch günstiger als die Villa Au oder Haus Flasdiek (man findet auch immer noch günstigere Dinge auf der Karte). Mein Essen hat mir geschmeckt, meiner Kollegin nicht so ganz (das Schnitzel war recht trocken). Allerdings war das Essen hier in kürzester Zeit fertig und auch die Bedienung war sehr freundlich.

Nach einem tollen Tag und insgesamt 18,7 Kilometern Wegstrecke (die Strecke wurde beim Hochladen etwas begradigt) waren wir um 19:30 Uhr wieder am Startpunkt angekommen.

Die alte Tour mit einigen weiteren Infos findet sich hier.

 

VIELEN DANK FÜR DIE SCHÖNE WANDERUNG!

 

Die Wegstrecke auf der Karte:

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Tourbeschreibung: Von Buchholz zum Langenberger Sender

Dies war die erste lange Wanderung, die ich im letzten Jahr nach einer Verletzung im Frühsommer mit meiner Kollegin gemacht habe… Außer ihr haben noch ihr Mann und eine Freundin an dieser Tour teilgenommen. Es war Ende September und wir hatten wunderbares, warmes Wetter, so dass wir auch noch eine Fahrradtour hätten machen können – entgegen den Befürchtungen meiner Kollegin… Aber auch so hatten wir einen tollen Tag auf einer meiner Lieblingstouren, die ich auf ähnlicher Route schon als Kind mit meinen Eltern gegangen bin…

 

Wegbeschreibung:

Bei diesem Weg handelt es sich ausnahmsweise mal nicht um einen Rundweg. Die Wanderung beginnt in Witten Buchholz an der Haltestelle Steinenhaus (Hattingen). Hier finden sich entlang der Straße genug Parkplätze und die Busanbindung für den Rückweg ist recht gut.

Neben dem “Steinenhaus” führt eine kleine, recht steile Straße in den Wald, genauer gesagt, den Katzenstein. Schon hier wurde bei unserer Tour schnell klar, dass es kein Spaziergang werden würde – wir waren alle etwas aus der Puste als wir oben angekommen waren.

Auf Höhe der Gaststätte “Krans im Katzenstein” überquerten wir die kleine Straße und bogen sofort in die Hofeinfahrt ein, an deren Ende sich ein kleiner Pfad über eine Wiese in Richtung Wald schlängelt. Diesen Weg nehme ich schon seit ich Kind war – sollte das irgendwann seitens der Eigentümer ein Problem darstellen kann man sich auch einfach auf der Straße links halten, dieser zwischen den Wiesen folgen und dann bei nächster Gelegenheit rechts den Pfad in den Wald nehmen.

Der weitere Weg führt hauptsächlich über kleine Pfade, Wanderwege und kaum befahrenen Nebenstraßen. Einzig in der Mitte der Tour und kurz vor dem Sender muss man ein Stück entlang größerer Straßen, diese Strecke ist aber so kurz wie möglich gehalten (insgesamt weniger als 200 Meter).

Lasst Euch zwischendurch nicht abschrecken, wenn es so aussieht, als wäre irgendwo kein Weg wie z.B. vor der Bredenscheider Str.. Hier gibt es einen kleinen Trampelpfad, der an einigen Häusern endet. Hier habe ich beim ersten Mal (beim Geocachen) mit der Anwohnerin gesprochen und sie hat mir bestätigt, dass es sich hier um einen offiziellen Weg handelt. Wer schon einmal mit mir unterwegs war weiß, dass ich solche kleinen Pfade liebe…

Nach ca. 17 km ist man dann am Sendergebiet in Langenberg angekommen. Von hier muss man schlussendlich noch zum Busbahnhof Langenberg hinunter. Dann geht’s dann mit dem Bus (über Hattingen) zurück zum Ausgangspunkt.

 

 

Einkehrmöglichkeiten:

zwischendurch:

  • Haus Niggemann im Wodantal (nach etwa 9 km) hier haben wir eine schöne Pause gemacht
  • Haus Flasdiek kurz vor den Sendern (nach etwa 13 km – leider ohne Homepage)

am Ende:

  • Forsthaus am Sender (direkt am Sender leckeres Essen, allerdings recht gehobenes Ambiente und Preise)
  • Restaurant am Bismarckturm (auch auf dem Sendergebiet – habe ich bisher noch nicht probiert, die Preise sind aber sehr gut)
  • Fabbrica Italiana in der Villa Au (eine Entdeckung von dieser Tour und mein persönlicher Favorit – leckeres Essen zu guten Preisen und direkt neben dem Busbahnhof)

Rückfahrt:

der Bus mit der Nummer 647 fährt zwei mal die Stunde Richtung Hattingen Hauptbahnhof (jedoch ist die Verbindung um “6 Minuten vor” insgesamt die schnellere. Von Hattingen Hauptbahnhof geht es entweder mit dem SB 38 oder dem CE 31 weiter bis zum Steinenhaus (wobei ersterer der schnellere ist). Insgesamt benötigt man jedoch maximal eine Stunde für die Rückfahrt.

Link zur Busverbindung

 

 

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Tourbeschreibung: Kleine Runde durchs Elbschetal

Diese kleinere Wanderung haben wir in einer Gruppe von 6 Personen und zwei Hunden am 04.11. gemacht, nachdem mich meine Kollegin bat, einmal eine kleinere Tour für einige ihrer Bekannten zu gestalten. Das Wetter an diesem Tag war besser als vorhergesagt – zwar war es die ganze Zeit bedeckt, aber wir blieben trocken (zumindest von oben). Die Wege waren aufgrund der andauernden Regenfälle zuvor recht matschig, nicht zuletzt weil ich auch hier teilweise wieder die kleinsten Pfade genutzt habe…

Wegbeschreibung:

Die Tour beginnt auf einem Wanderparkplatz mitten im alten Stadtkern von Wetter. Hier gibt es nicht allzu viele Parkplätze, allerdings kann man auch an der Straße parken. Fast die gesamte Strecke verläuft über Feld-, Waldwege und Trampelpfade. Einzig am Anfang, ab dem Frauenheim Wengern und im Elbschetal geht es ein wenig über kleine Nebenstraßen (insgesamt nicht mehr als 1,5 km). Der Abstieg ins Elbschetal ist recht steil und war bei unserer Tour durch die Nässe ein wenig rutschig. Wie bei allen meinen Touren erspart man sich Ärger durch die Benutzung vernünftiger Wanderschuhe, die auch wasserdicht sein sollten, denn an den Abstieg schließt sich eine kurze Matschstrecke an… Anschließend wird man allerdings mit dem schönen Naturschutzgebiet Elbschetal belohnt und es geht größtenteils geradeaus oder bergab. Nach etwa neun Kilometern ist man wieder am Auto.

Einkehrmöglichkeiten:

Der Weg ist ein Rundweg, so dass man nach Beendigung der Tour im Dorfkern von Wetter einkehren kann. Wir waren an diesem Tag im  “Da Graziano im Wengerner Hof“, einem kleinen Italiener. Die Meinungen darüber waren geteilt, mir persönlich hat es sehr gut geschmeckt. Bei anderen Touren waren wir schon mal im Leimkasten, direkt neben der Kirche, jedoch haben wir bisher hier immer nur etwas getrunken. Essen bekommt man hier aber auch. Zwischendurch gibt es keine Einkehrmöglichkeit.

 

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