Wanderung rund um das Neandertal am 30.03.2025

Dieses Mal schaffe ich es doch tatsächlich mal etwas zeitiger die Infos zur nächsten Wanderung zu veröffentlichen – los mit der Wanderung geht es also erst am übernächsten Sonntag (30.03.) um 11:00 Uhr (wegen weiterer Anfahrt und Zeitumstellung).

Die geplante Tour führt uns in ein Gebiet, dass wir bisher erst einmal vor vielen Jahren besucht haben: das Neandertal. Abgesehen davon, dass hier unser berühmter Vorfahr gefunden wurde, gibt es auch sonst eine Menge zu entdecken. Die Höhle, in der er gelebt hat, existierte nur aufgrund des Kalksteins, den es sonst bei uns im Umkreis nicht so häufig zu finden gibt und der ganz eigene Landschaften mit ganz eigenen Pflanzen (und Pilzen) schafft. Das macht das Gebiet für mich immer wieder spannend!

Da der Mensch schon lange Kalkstein für diverse Dinge genutzt hat, finden sich überall im Umkreis des Neandertals Spuren des Abbaus. So beginnen wir unsere Runde dann auch an einem ehemaligen Steinbruch (der Grube 7), der heute aufgrund seiner naturräumlichen Besonderheiten ein Naturschutzgebiet ist. Nachdem wir den Steinbruch einmal umrundet haben, führt uns der Weg ersteinmal über die Felder oberhalb des Tals, bevor wir schließlich einmal das Tal queren, um auf der anderen Seite die eiszeitlichen Wildgehege besuchen. Hier gibt es Tiere zu sehen, deren urzeitliche Verwandten zu Zeiten des Neandertalers hier gelebt haben (Auerochsen, Wisente, Wildpferde). Nachdem wir die Gehege umrundet haben, geht es wieder ins Tal hinab und an der Düssel entlang talaufwärts. Hier kommen wir an einem alten Kalkofen vorbei, der wieder eine Spur des früheren Kalkabbaus und dessen Weiterverwendung ist. Darüber hinaus ist das Tal zwischen den Gehegen und dem Ortsteil Gruiten (wo unser Auto steht) auch landschaftlich wirklich sehr schön.

Damit wir nicht total verhungert am Auto ankommen kehren wir auf den letzten Kilometern im Restaurant „Im Kühlen Grunde“ ein. Auch wenn die Preise hier etwas höher sind, ist das Essen wirklich lohnenswert. Gut gestärkt geht’s dann auf die letzten 4 Kilometer der Tour. Kurz vor Ende der Tour durchqueren wir noch den historischen Ortskern von Gruiten, bevor wir nach etwa 16 Kilometern wieder am Auto sind. Ja, es sind dieses Mal ein paar Kilometer mehr als sonst, aber die Runde ist jeden Meter wert, finde ich – außerdem muss sich die weitere Anreise ja auch lohnen!

Wer nun Spaß auf die Wanderung bekommen hat, kann sich noch überlegen, ob er oder sie Teil einer Fahrgemeinschaft werden möchte, die ich aufgrund der weiteren Anreise empfehle. Christel und ich treffen uns um 10:00 Uhr auf dem Parkplatz neben der A43 in Sprockhövel (siehe unten). Wer zusammen fahren möchte, spricht uns am besten auf irgendeinem Weg an. Bitte denkt daran Ersatzschuhe und eine Tüte für die dreckigen Wanderschuhe mitzubringen, um die Autos der anderen nicht übermäßig zu verschmutzen. Auch wenn wir weitgehend auf breiteren Wanderwegen laufen, kann ich nicht ausschließen, dass die Schuhe zumindest ein wenig dreckig werden.

Ich freue mich auf jeden Fall auf eine schöne Tour mit euch!

Das Wichtigste in Kürze:

  • Start: 11:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz an der Grube 7 (Am Steinbruch 1, 42781 Haan) ggf. auch für Fahrgemeinschaften aus unserer Richtung 10:00 Uhr auf dem Parkplatz direkt an der Autobahnausfahrt Sprockhövel der A43
  • Länge/Anspruch: ca. 16 Kilometer Gesamtlänge mit insgesamt ca. 300 Höhenmetern (es gibt ein paar steilere Anstiege, insgesamt ist das aber nicht so viel – bei der letzten Runde waren es 250 auf weniger Kilometern); weitgehend eher breitere Wanderwege
  • Ausrüstung: wie immer festes Schuhwerk, Verpflegung für unterwegs über die Einkehr hinaus (bei Fahrgemeinschaften wäre, wie gesagt, ein zweites Paar Schuhe und eine Tüte für die dreckigen Wanderschuhe gut)

Anfahrt Start (11:00 Uhr):

Anfahrt Fahrgemeinschaft (10:00 Uhr):

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Wanderung durch die Hohenlimburger Wälder am 06.10.2024

Wie ihr vermutlich bereits festgestellt habt, gab es am letzten Wochenende keine Wanderung. Da ich für diesen Termin schon zu Beginn des Jahres ein besonderes Pilzseminar gebucht hatte, findet die Wanderung ausnahmsweise am ersten Sonntag des Monats statt. In dem Wandergebiet zwischen Iserlohn, Schwerte und Hohenlimburg waren wir das letzte Mal Anfang des vergangenen Jahres bei strömenden Dauerregen (trotzdem war es eine tolle Wanderung). Regen scheint uns bei der aktuellen Wanderung erspart zu bleiben, so dass wir die Wälder und Bachtäler diesmal noch etwas mehr genießen können. Die gesamte Runde beläuft sich auf waldreiche und siedlungsarme 15 Kilometer, bei denen insgesamt etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen sind. Nach etwa 2/3 werden wir in der Rübezahl-Baude einkehren und es uns bei Kaffee und wirklich superleckerem Kuchen gemütlich machen. Der eigentlich sehr schöne Aussichtsturm mit Blick in Richtung Süden auf Letmathe und die umliegenden Hügel scheint seit dem letzten Mal leider dauerhaft gesperrt zu sein. Trotzdem gibt es auf dem Weg vieles zu entdecken und wenn das Wetter weiter so mitspielt, kann ich bei Bedarf auch etwas zum ein oder anderen Pilz erzählen. Wir treffen uns aufgrund der für uns etwas weiteren Anreise und weil wir ja Kuchen oder Torte essen möchten erst um elf Uhr auf dem Wanderparkplatz im Wannebachtal. Festes Schuhwerk (es könnte im ersten Teil matschiger werden) und dem Wetter angepasste Kleidung sollten wie immer selbstverständlich sein. Etwas Verpflegung für unterwegs und als Grundlage für die späteren Schlemmereien sind auch von Vorteil. Ein Bereich des Weges ist verhältnismäßig steil und je nach Wetter vielleicht auch etwas rutschig. Hier könnten Wanderstöcke hilfreich sein.

Ich freue mich auf jeden Fall auf diese wirklich tolle Runde (habe ich schon den Kuchen erwähnt 😀 )

Achtung weitere Termine zum Vormerken:

23.11. 2024 Wanderung (bisher noch nicht genau geplant)

20.12. 2024 Mittwinterwanderung

Das Wichtigste in Kürze:

  • Start: 11:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz im Wannebachtal
  • Länge/Anspruch: ca. 15 km mit 400 Höhenmetern, größtenteils mehr oder weniger große Waldwege, an einigen Stellen schmalere Pfade, die auch schon mal matschig oder rutschig sein können
  • Ausrüstung: festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung, Verpflegung für unterwegs, ggf. Wanderstöcke, Geld für Einkehr in die Rübezahl-Baude (plus ggf. Schokoladen-Trüffelkauf, falls jemand Bedarf hat)

Anreise:

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Wanderung durch die Haard am Sonntag, den 21.04.2024

Am kommenden Sonntag wollen wir unser Wandergebiet einmal ein wenig ausdehnen. Deshalb habe ich mich für eine Runde durch die Haard entschieden. Dort waren wir 2018 das letzte Mal wandern und ich finde, es ist wieder Zeit für ganz viel Wald und ganz wenig Häuser und Straßen (eigentlich gar keine). Auf der Karte finden wir die Haard als großes Waldgebiet zwischen Recklinghausen und Haltern

Die 2018er Runde war etwa 19 Kilometer lang und da ich glaube, dass Christel mich sonst hasst, werde ich sie etwas zusammenkürzen auf ungefähr 15 Kilometer (sollten Sonntag alle hochambitioniert sein, können wir natürlich auch die Ursprungsvariante machen). Die Strecke verläuft dabei in weiten Teilen auf dem Hohe-Mark-Steig.

Ich versuche dabei die ursprünglichen Highlightes zur erhalten. Dazu gehören vor allem ein Biotop (Brinksknapp)…

und die beiden Feuerwachtürme…

…die bei gutem Wetter schöne Aussichten ermöglichen.

…dazwischen liegt jede Menge Wald und evtl. noch ein Köhlerplatz (der aber leider erst ab Mai aktiviert wird), je nachdem wie ich die Routenführung hinbekomme.

Start und Endpunkt der Runde ist das Restaurant Mutter Wehner in Oer-Erkenschwick. Hier gibt es einen großen Wanderparkplatz und am Ende der Wanderung können wir gerne hier einkehren (Speisekarte).

Das Wichtigste in Kürze:

  • Start: 10:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz neben Mutter Wehner ( Haardstr. 196, 45739 Oer-Erkenschwick)
  • Länge/Schwierigkeit: ca. 15-16 Kilometer; es geht ein bisschen rauf und runter, allerdings nicht übermäßig viel und steil; Waldwege bis Pfade
  • Ausrüstung: festes Schuhwerk (die Wege können teils matschig sein), Verpflegung für unterwegs

Anfahrt:

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