Wanderung auf dem Pleßbachweg am Samstag, den 27.01.2024

Nach der Ankündigung (samt Änderungen 😀 ) via Newsletter nun die weiteren Informationen zur Tour am Samstag. Da ich immer noch viel zu wenig Zeit habe nur in etwas kürzerer Form als sonst: Wie angekündigt wird es sich um eine kürzere Runde mit nur knappen 10 km handeln. Wir werden hier über weite Strecken auf dem Pleßbachweg laufen, einem Bergbauwanderweg in Sprockhövel. Das es an einer Stelle einen langen Abstecher gibt und ich hier einige schöne, wilde Wege kenne, habe ich den Weg zu einer Runde geändert. So entsteht eine Wanderung, deren Wege ich bisher nur zum Teil kenne (allerdings führt er durch einige Waldgebiete wo ich schon länger einmal schaue wollte). Uns erwartet auf jeden Fall eine spannende Runde. Die Stücke, die ich kenne, sind teilweise nur kleine Pfade und können z.T. recht matschig sein (je nach Wetterbedingungen). An einer Stelle wird es etwas steiler und in meiner Erinnerung kurzzeitig fast “alpin”. Außerdem kommen wir an verfallenen Gebäuden einer alten Zeche (Elisabethenglück) vorbei und bewegen uns ein gutes Stück über die alte Kleinbahntrasse Bossel-Blankenstein.

Die kleinen Pfade bringen es mit sich, dass dort nie sicher ist, wie es mit dem Durchkommen aussieht (bspw. falls auch dort Bäume umgefallen sind) und ob wir so etwas klettern oder querfeldein gehen müssen. Wer sich traut mit uns dieses Wagnis einzugehen wird aber mit einer kleinen Entdecker-Runde belohnt, die einige tolle Bergbaurelikte bereithält. Einkehrmöglichkeiten sind hier nicht vorhanden, also müssen wir uns aus dem Rucksack versorgen.


Das wichtigste in Kürze:

Start: 10:00 Uhr an der Kreuzung Hiddinghauser Str./Hohe Egge Unterweg

Weglänge: ca. 10 km

Wegbeschaffenheit/Schwierigkeit: ggf. teilweise etwas unwegsame Verhältnisse; 300 Höhenmeter; an einer Stelle steiler, abschüssiger Anstieg; matschige Wege

Ausrüstung: festes Schuhwerk, ggf. Stöcke, Verpflegung nach Bedarf



Anfahrt:

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Wanderung: Herzkamper Mulde Weg am Samstag, den 26.08.2023

Schon wieder ist ein Monat rum und ein letztes Wochenende steht vor der Tür. Wie bei der letzten Wanderung gewünscht, wird die Wanderung dieses Mal am Samstag stattfinden. Ein weiterer Wunsch war der, nach etwas unter 10 Kilometer, dem hiermit entsprochen werden soll. Auch thematisch ließe sich eine Verbindung zur letzten Tour ziehen, denn wir starten da, wo der Schlebuscher Erbstollen, dessen Mundloch wir vor einem Monat besucht haben, beginnt: in Sprockhövel Herzkamp. Zwar werden wir ihn nicht sehen können, da er ca. 130 m unter uns liegen wird (wenn ich das denn richtig verstanden habe 🙂 ), jedoch gibt es hier den Herzkamper Mulde Weg, eine kleine, aber recht schöne Wanderung zu einigen Bergbauspuren in der reizvollen Umgebung des oberen Felderbachtals.

Ich fand den Weg schon beim ersten Gehen schön und interessant, so dass ich ihn auch anderen zeigen wollte. Mittlerweile waren wir schon zwei mal (meine ich) hier und bisher hat es allen gefallen.

Es handelt sich um einen 8 bis 9 Kilometer langen Rundweg (evtl. baue ich den noch ein bisschen aus, aber unter 10 Kilometer bleiben wir sicher). Durch die wirklich schöne Landschaft rund um das obere Feldebachtal führt uns der Weg an einigen spannenden bergbaugeschichtlichen Relikten vorbei. Die Wege sind größtenteils gut zu gehen, jedoch gibt es auch Stellen, an denen es etwas matschig sein kann, allerdings nicht so schlimm wie beim letzten mal 😉

Mit einer Einkehr kann ich dieses Mal leider nicht wirklich dienen, aber ich denke, dass maximal 10 Kilometer auch ohne Einkehr zwischenduch schaffbar sind – Pausen für Mitgebrachtes gibt es natürlich.



Überblick:

Start: 11:00 Uhr, Parkplatz Sprockhövel Herzkamp (neben der Elberfelder Straße, Einfahrt “Egen”)

Länge: ca. 9 Kilometer (8-10 Kilometer)

Dauer: ca. 3 – 3,5 Stunden

Ausrüstung: festes Schuhwerk und Verpflegung nach Bedarf


Anfahrt:

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Wanderung durch das Schlebuscher Revier zum “Grand Canyon” von Silschede am 30.07.2023

Bald ist es wieder soweit – das letzte Wochenende das Monats steht vor der Tür und damit wieder eine neue Wanderung! Am kommenden Sonntag (30.07. 2023) treffen wir uns zu einer schönen Runde in Silschede. Diese Tour haben wir vor einem Jahr in kleinem Kreis gemacht und sie wurde für wiederholenswert befunden. Unser Weg führt uns durch eines der ältesten Bergbaureviere der Kohleförderung hier bei uns, welche immer wieder als Spuren im Gelände sichtbar werden obwohl mittlerweile alles von schönen Wäldern bedeckt ist und es keine touristischen Rekonstruktionen wie im Muttental gibt. Dafür ist es hier für gewöhnlich verhältnismäßig ruhig und nicht so überlaufen. Auf mehr oder weniger kleinen Pfaden geht es ein bisschen auf und ab, wobei ich mich bei der Wegführung ein wenig nach der Gruppe richten werde, da es eine Menge Möglichkeiten für Bögen oder Abkürzungen gibt. Für mich ist das Mundloch des Schlebuscher Erbstollens ein besonderes Highlight. Es handelt sich hier um den Ausgang eines insgesamt 13 km langen Stollens, der das in den Kohlegruben anfallende Grundwasser eines riesigen Gebietes in die Ruhr abführt. Er beginnt an der Stadtgrenze zu Wuppertal und ich finde es unglaublich, wie man es früher geschafft hat so ein Bauwerk unterirdisch (Mitte 18 bis Ende 19.Jhd) zu errichten, das auch heute noch intakt ist. Der Weg zum Mundloch stellt allerdings einen Abstecher von 1,6 km dar, so dass wir vor Ort entscheiden können, ob wir diesen Weg gehen wollen. Ein weiteres kleines Highlight stellt die ehemalige Trasse der Elbschetalbahn dar, die dort wo wir auf sie treffen, in einer tiefen Schlucht auf das Portal des ehemaligen Silscheder Tunnels zuläuft, was wir vom Rand des Canyons bewundern können. Nachdem wir diesen Canyon verlassen haben, ist es Zeit für eine kleine Stärkung im urigen Café Kännchen, wo wir gerne ein Stück Kuchen genießen können, bevor wir uns über die alte Schlebuscher Kohlenbahn auf den letzten Kilometer zum Parkplatz aufmachen.  

Die Informationen in Kürze:

Start: 11:00 Uhr auf der Schlebuscher Kohlebahn wo diese die Schlebuscher Str. kreuzt (siehe Karte) Bitte beachtet, dass es hier nicht viele Parkplätze gibt, so dass möglichst Fahrgemeinschaften gebildet werden sollten!!! Länge der Tour: ich peile etwa 14,5 km an (mit Schlebuscher Erbstollen 16,3), theoretisch könnte man allerdings auch auf 11 km verkürzen. Ausrüstung: festes Schuhwerk (es könnte sein, dass einige Stellen matschig sind, je nachdem wie das Wetter nächste Woche wird), Verpflegung (im Café gegen Ende gibt es eher Kuchen)   Anfahrt:
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