Wanderung: Herzkamper Mulde Weg am Samstag, den 26.08.2023

Schon wieder ist ein Monat rum und ein letztes Wochenende steht vor der Tür. Wie bei der letzten Wanderung gewünscht, wird die Wanderung dieses Mal am Samstag stattfinden. Ein weiterer Wunsch war der, nach etwas unter 10 Kilometer, dem hiermit entsprochen werden soll. Auch thematisch ließe sich eine Verbindung zur letzten Tour ziehen, denn wir starten da, wo der Schlebuscher Erbstollen, dessen Mundloch wir vor einem Monat besucht haben, beginnt: in Sprockhövel Herzkamp. Zwar werden wir ihn nicht sehen können, da er ca. 130 m unter uns liegen wird (wenn ich das denn richtig verstanden habe 🙂 ), jedoch gibt es hier den Herzkamper Mulde Weg, eine kleine, aber recht schöne Wanderung zu einigen Bergbauspuren in der reizvollen Umgebung des oberen Felderbachtals.

Ich fand den Weg schon beim ersten Gehen schön und interessant, so dass ich ihn auch anderen zeigen wollte. Mittlerweile waren wir schon zwei mal (meine ich) hier und bisher hat es allen gefallen.

Es handelt sich um einen 8 bis 9 Kilometer langen Rundweg (evtl. baue ich den noch ein bisschen aus, aber unter 10 Kilometer bleiben wir sicher). Durch die wirklich schöne Landschaft rund um das obere Feldebachtal führt uns der Weg an einigen spannenden bergbaugeschichtlichen Relikten vorbei. Die Wege sind größtenteils gut zu gehen, jedoch gibt es auch Stellen, an denen es etwas matschig sein kann, allerdings nicht so schlimm wie beim letzten mal 😉

Mit einer Einkehr kann ich dieses Mal leider nicht wirklich dienen, aber ich denke, dass maximal 10 Kilometer auch ohne Einkehr zwischenduch schaffbar sind – Pausen für Mitgebrachtes gibt es natürlich.



Überblick:

Start: 11:00 Uhr, Parkplatz Sprockhövel Herzkamp (neben der Elberfelder Straße, Einfahrt „Egen“)

Länge: ca. 9 Kilometer (8-10 Kilometer)

Dauer: ca. 3 – 3,5 Stunden

Ausrüstung: festes Schuhwerk und Verpflegung nach Bedarf


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Wanderung durch das Schlebuscher Revier zum „Grand Canyon“ von Silschede am 30.07.2023

Bald ist es wieder soweit – das letzte Wochenende das Monats steht vor der Tür und damit wieder eine neue Wanderung! Am kommenden Sonntag (30.07. 2023) treffen wir uns zu einer schönen Runde in Silschede. Diese Tour haben wir vor einem Jahr in kleinem Kreis gemacht und sie wurde für wiederholenswert befunden. Unser Weg führt uns durch eines der ältesten Bergbaureviere der Kohleförderung hier bei uns, welche immer wieder als Spuren im Gelände sichtbar werden obwohl mittlerweile alles von schönen Wäldern bedeckt ist und es keine touristischen Rekonstruktionen wie im Muttental gibt. Dafür ist es hier für gewöhnlich verhältnismäßig ruhig und nicht so überlaufen. Auf mehr oder weniger kleinen Pfaden geht es ein bisschen auf und ab, wobei ich mich bei der Wegführung ein wenig nach der Gruppe richten werde, da es eine Menge Möglichkeiten für Bögen oder Abkürzungen gibt. Für mich ist das Mundloch des Schlebuscher Erbstollens ein besonderes Highlight. Es handelt sich hier um den Ausgang eines insgesamt 13 km langen Stollens, der das in den Kohlegruben anfallende Grundwasser eines riesigen Gebietes in die Ruhr abführt. Er beginnt an der Stadtgrenze zu Wuppertal und ich finde es unglaublich, wie man es früher geschafft hat so ein Bauwerk unterirdisch (Mitte 18 bis Ende 19.Jhd) zu errichten, das auch heute noch intakt ist. Der Weg zum Mundloch stellt allerdings einen Abstecher von 1,6 km dar, so dass wir vor Ort entscheiden können, ob wir diesen Weg gehen wollen. Ein weiteres kleines Highlight stellt die ehemalige Trasse der Elbschetalbahn dar, die dort wo wir auf sie treffen, in einer tiefen Schlucht auf das Portal des ehemaligen Silscheder Tunnels zuläuft, was wir vom Rand des Canyons bewundern können. Nachdem wir diesen Canyon verlassen haben, ist es Zeit für eine kleine Stärkung im urigen Café Kännchen, wo wir gerne ein Stück Kuchen genießen können, bevor wir uns über die alte Schlebuscher Kohlenbahn auf den letzten Kilometer zum Parkplatz aufmachen.  

Die Informationen in Kürze:

Start: 11:00 Uhr auf der Schlebuscher Kohlebahn wo diese die Schlebuscher Str. kreuzt (siehe Karte) Bitte beachtet, dass es hier nicht viele Parkplätze gibt, so dass möglichst Fahrgemeinschaften gebildet werden sollten!!! Länge der Tour: ich peile etwa 14,5 km an (mit Schlebuscher Erbstollen 16,3), theoretisch könnte man allerdings auch auf 11 km verkürzen. Ausrüstung: festes Schuhwerk (es könnte sein, dass einige Stellen matschig sind, je nachdem wie das Wetter nächste Woche wird), Verpflegung (im Café gegen Ende gibt es eher Kuchen)   Anfahrt:
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Muttentalwanderung “Von Tieren und Kohle” am 28.05. 2023

Am Pfingstsonntag wird es nun endlich meine nächste offizielle Wanderung geben. Im Mai/Juni führe ich gerne durchs Muttental und seine Umgebung, da es hier viele wirklich schöne Tiere zu entdecken gibt. Mir ist es wichtig, dass gerade Kinder die Artenvielfalt vor der Haustür kennen und schätzen lernen, die allzu oft bedroht ist. Deshalb wird auch diese Wanderung wieder eine speziell für Naturinteressierte und Kinder sein und in unserer Einrichtung aushängen.

Da die Wanderung der Naturbeobachtung dient, ist sie mit maximal 8 Kilometern eher kurz (zumindest für meine Verhältnisse), aber da wir uns Zeit lassen wollen um an einigen Stellen die Natur zu beobachten und zu fotografieren wäre eine lange Strecke hinderlich. Außerdem ist das eine Strecke, die auch für Kinder gut schaffbar ist auch wenn es etwas rauf und runter geht.

Bei Wanderungen, auf denen man Tiere beobachtet ist das Auffinden der Tiere immer etwas Glückssache (zumindest wenn man nicht durch einen Zoo wandert). Dies wird hier ebenso der Fall sein wie bei der in Kürze stattfindenden Mittsommerwanderung. Wenn das Wetter sonnig wird ist das Beobachten der Mauereidechsen an zwei Stellen kein Problem:

Bei den Zauneidechsen braucht man schon mehr Glück:

veschiedene wirklich schöne Libellen findet man eigentlich fast immer:

…hierbei finde ich die Prachtlibellen die schönsten. Das sind die mit den durchgefärbten blauen Flügeln.

Die Uhus (ich weiß im Moment nicht, ob es da in diesem Jahr Nachwuchs gibt) werden wir wahrscheinlich nicht sehen können, weil wir zu früh dort sind. Sie lassen sich immer eher in der Abenddämmerung beobachten:

Auch wenn es im Muttental noch eine Menge anderer Tiere gibt (Ringelnattern, Blindschleichen, Füchse, Rehe, Goldammern, Steinkäuze……) ist es immer Glück auf sie zu treffen. Da müssen wir einfach sehen, was uns der Tag bringt.

Doch selbst wenn wir unterwegs nur wenig Glück mit den Tieren haben kommen wir noch an den zahlreichen Relikten der Bergbauzeit des Muttentals vorbei, die gerade für Kinder immer spannend zu erforschen sind.

Zum Abschluss können wir dann gerne gemeinsam das Bethaus besuchen und uns dort ein kühles Getränk oder auch etwas zu essen gönnen.

Bei Fragen stehe ich wie immer gerne zur Verfügung.

Das Wichtigste in Kürze:

Start: 11:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz Muttental an der Nachtigallstraße (siehe Karte)

Länge & Dauer: max. 8 Kilometer, die Dauer variiert mit dem Wetter, der Gruppe und den Beobachtungsmöglichkeiten, ich peile 15:00 – 15:30 Uhr an

Ausrüstung: neben dem obligatorischen guten Schuhwerk und Verpflegung für unterwegs ist natürlich ein Fernglas und Fotoapparat nicht schlecht.

Kosten: die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch freue ich mich immer über eine kleine Spende für Vorbereitung und Durchführung

Ausfall der Wanderung: Je nach Wetterlage kann es möglich sein, dass die Wanderung ausfällt. Dies wird spätestens am Abend vorher auf dieser Seite bekannt gegeben.

Anmeldung: ist generell nicht unbedingt nötig, allerdings erleichtert es mir etwas die Sache, wenn ich vorher zumindest ungefähr weiß, wer mitkommt. Also gerne freiwillig anmelden (über Kommentar oder Kontakt).

Hinweis für die nächsten Wanderungen: Im Moment wandern wir immer am letzten Wochenende des Monats (meistens Sonntag). Die Mitteilungen hier auf der Seite sind dabei immer etwas untergegangen, weil mir chronisch die Zeit fehlt etwas längeres zu schreiben. Ich versuche aber auch hier wieder regelmäßig die Wanderungen zu veröffentlichen, damit auch alle die mitkommen können, die nicht auf anderen Kanälen davon erfahren – oder auch diejenigen, die diese Seite zufällig finden. Wir freuen uns über jeden Mitwanderer.

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