Termin: Familienwanderung “Tiere und Bergbau im Muttental” am 31.05. 2015

Die  Wanderung zum Langenberger Sender hat noch nicht begonnen und ich bin in Gedanken schon bei der nächsten Tour: unser jährlicher Mai-Besuch im Muttental. Heute war ich dafür schon einmal dort um zu sehen, was Eidechsen, Libellen, Uhus und so weiter machen. Das Wetter war zwar schön sonnig, für die Eidechsen aber etwas zu windig. Trotzdem konnte ich einige schöne Exemplare beobachten wenn auch die meisten nicht an der “Eidechsenmauer”. Am langen Pfingstwochenende war es natürlich sehr voll dort. Nächsten Sonntag wird es ruhiger sein denke ich. Dann sind die Chancen Tiere zu sehen noch etwas besser. Ich war aber mal wieder überrascht, wie viele Menschen einfach an all den Tieren vorbei liefen, wenn man dort nicht mit der Kamera stehen würde. Am besten fand ich heute eine Frau, die doch tatsächlich “IIIHHH” gesagt hat, nachdem sie die gezeigte Eidechse dann auch mal gesehen hat… Dabei sind das doch gerade jetzt so bunte, wunderschöne Tiere…

Wie man auf den Bildern sieht sind Eidechsen nicht die einzigen Tiere, die man dort finden kann. Das Muttental und seine Umgebung sind Heimat vieler, teils geschützter Tier- und Pflanzenarten. In gewässernähe an sonnigen Stellen kann man Ringelnattern beobachten. Libellen findet man im Verlauf unserer Runde besonders im Bereich der Burgruine Hardenstein. Von all den Libellenarten ist mein besonderer Liebling nach wie vor die gebänderte Prachtlibelle mit den blaugrün schillernden Flügeln (s.o.). Sie fallen auch durch ihren Flug auf, der eher an Schmetterlinge erinnert. Uhus brüten im Muttental nach wie vor (gehört habe ich sie vor der Nachtwanderung im Januar, gesehen leider in diesem Jahr noch nicht). Andere den meisten unbekannte Nachbarn sind Eisvögel, die in den Böschungen an der Ruhr brüten. Die Möglichkeiten spannende Tiere zu finden sind also groß. Leider braucht man bei den meisten viel Glück und/oder Geduld. Trotzdem verspreche ich auch diese Jahr zumindest Eidechsen wenn das Wetter nicht zu kalt oder nass ist. Libellen habe ich heute keine gesehen, was aber wahrscheinlich ebenfalls am Wind lag.

Neben den Tieren, die man im Muttental finden kann gibt es dort natürlich auch immer jede Menge Bergbauspuren zu entdecken und erforschen.

Auch in diesem Jahr wird die Länge der Wanderung wieder etwas zwischen 7 und 8 Kilometern betragen. Davon sollte sich keiner Abschrecken lassen! Das hört sich weiter an als es ist! Es gibt unzählige Möglichkeiten zu rasten (die wir natürlich auch nutzen werden) und bis jetzt hat es noch nie den Fall gegeben, dass jemand die Strecke nicht bewältigen könnte – auch kein Kind 🙂 Wobei es meiner Erfahrung nach ohnehin meist die Eltern die sind, die die Bedenken haben ob sie es schaffen 🙂 Wichtig sind Schuhe in denen man gut laufen kann und nicht so schnell umknickt (ich habe leider schon Frauen mit hohen Absätzen auf Berge steigen sehen – auf sowas muss man erst mal kommen…) Wenn das Wetter so bleibt sind die Wege an keiner Stelle matschig sonst sollten die Schuhe einigermaßen wasserfest sein. Aus offensichtlichen Gründen lohnt sich die Mitnahme eines Fotoaparates. Praktisch ist in manchen Fällen vielleicht noch ein Fernglas.

Etwas zum Trinken sollte jeder dabei haben. Eine essbare Kleinigkeit für zwischendurch kann nicht schaden ist aber auch nicht unbedingt notwendig (ich staune allerdings jedes Mal, was für einen Hunger die Kinder unterwegs entwickeln 🙂 ) Als Ausklang der Wanderung würde ich wie im letzten Jahr eine Einkehr bei kühlen Getränken im Schloss Steinhausen vorschlagen.

 

 

Wer jetzt Lust bekommen hat und mitwandern möchte findet uns um etwa:

11:00 Uhr am Wanderparkplatz an der Nachtigallstraße

Ich freue mich über jedes neue Gesicht 🙂

 

(Was die Dauer angeht – bis jetzt haben wir immer so etwa 4 – 4,5 Stunden für die Runde gebraucht (mit Einkehr, Pausen usw.). Dies hängt aber immer an vielen Faktoren (Lauftempo, gefundene Tiere, Pausenwünsche, Spiel- und Entdeckerfreudigkeit der Kinder contra Zeitdruck der Eltern…) Ich bin da flexibel und habe nach der Tour immer noch ausreichend Pufferzeit eingeplant 😉 !)

 

 

Auch an dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass wir Kinder aus verschiedenen Gründen nur in Begleitung entsprechender Aufsichtspersonen (d.h. nicht alleine) mitnehmen können!

Änderungen werden ggf. hier bekannt gegeben. Steht nichts anderweitiges auf der Internetseite findet die Tour statt. Wir wandern auch bei schlechtem Wetter!!! Die Wanderung entfällt nur bei Sturm, starkem Regen oder ähnlichem. Dies wird jedoch ebenso an dieser Stelle bekanntgegeben (kurzfristig bis spätestens 1 Stunde vor Beginn der Wanderung).

 

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