Bevor wir im Dezember den Versuch einer (kürzeren) Nachtwanderung starten gibt es am Sonntag, den 17.11. 2013 noch eine schöne “Zwischentour”. Es handelt sich mal wieder um einen neuen Weg, den ich bis jetzt nur allein gegangen bin.

Mit etwa 14 Kilometern Länge nicht ganz so anstrengend wie die letzten beiden Touren und mit einer fest geplanten Pause bei Kaffee und Kuchen in der Holzofenbäckerei in Bommern (der Kuchen ist wirklich lecker!) in Bommern wird die Tour sicherlich recht angenehm werden.

Von dort aus besteht natürlich auch die Möglichkeit mit dem Bus zurück nach Herbede zu fahren und die Wegstrecke so auf etwa 7 Kilometer zu begrenzen.

Wir treffen uns um 11:00 Uhr an der Grundschule in Herbede und werden dort zwischen 15:00 und 16:00 Uhr wieder zurück sein. Festes Schuhwerk ist wie immer von Vorteil!

In Anbetracht der Jahreszeit nochmal die Anmerkung, dass wir bei jedem Wetter laufen, es sei denn es gibt Starkregen, Sturm oder ähnliche Unwetter. In diesem Fall würde ich am Morgen der Wanderung hier das Ausfallen der Wanderung bekannt geben.

Treffpunkt: 11:00 Uhr an der Herbeder Grundschule (Wilhelmstr. 4)

Länge der Tour: ca. 14 Kilometer

Anfahrt:

Diesmal eine etwas zeitigere Ankündigung…

Bei der letzten Wanderung entstand die Idee, mal eine etwas kürzere Wanderung speziell für Eltern mit Kindern anzubieten und diese auch bei uns in der Schule öffentlich anzubieten. Wir erhoffen uns davon auf diesem Weg vielleicht der ein oder anderen Familie das Wandern näherbringen zu können, da uns immer wieder auffällt, dass vielen Menschen selbst die nähere Umgebung nahezu unbekannt ist. Außerdem wollen wir so auch die Angst vor den Kilometern nehmen. Vielleicht finden wir auf diese Weise auch noch ein paar Mitwanderer für die Zukunft.

Als ich vor kurzem von einer Kollegin angesprochen wurde, wo im Muttental die “Eidechsenmauer” sei (Artikel im “Image” Mai 2013), fassten wir den Entschluss, dass uns unsere nächste Wanderung in diese Richtung führen soll. Das Muttental ist den meisten wahrscheinlich hauptsächlich wegen seiner Bergbauspuren bekannt.

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Vielen unbekannter ist aber, dass das Muttental auch vielen, teils seltenen Tieren einen Lebensraum bietet. Neben den wunderschönen Mauereidechsen (die allerdings eingeschleppt wurden) findet man hier auch Zauneidechsen, Blindschleichen, Ringelnattern, Uhus, andere Eulenarten, viele Libellenarten (meine besonderen Lieblinge sind Prachtlibellen, die eher wie Schmetterlinge fliegen) und vieles mehr… Viele Tiere sieht man nur mit mehr oder weniger Glück. Definitiv versprechen für die Wanderung kann ich bei sonnigem Wetter Mauereidechsen und Libellen (Prachtlibellen). Alle gezeigten Fotos sind von gestern. Gesehen habe ich auf dieser Runde: eine große Anzahl Mauereidechsen, zwei Blindschleichen, gebänderte Prachtlibellen, andere Libellenarten.

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Ich hoffe, ich konnte Interesse bei dem ein oder anderen wecken. Wer mitwandern möchte findet uns um etwa 11:00 Uhr am Wanderparkplatz an der Nachtigallstraße. Für die Teilnahme ist ein wenig Proviant, etwas zu Trinken und vor allem bequemes Schuhwerk wichtig (am besten wären natürlich festere Schuhe – vor allem nach Regen). Abschließen werden wir die Wanderung entweder bei der Zeche Nachtigall oder dem Gruben- und Feldbahnmuseum mit Kaffee, Kakao, Kuchen oder Waffeln.

Den Parkplatz findet man hier:

Auch an dieser Stelle nochmals der Hinweis, dass wir Kinder aus verschiedenen Gründen nur in Begleitung entsprechender Aufsichtspersonen (d.h. nicht alleine) mitnehmen können!

Änderungen werden ggf. hier bekannt gegeben. Wir wandern auch bei schlechtem Wetter!!! Die Tour entfällt nur bei Sturm und Starkregen. Auch dies würde kurzfristig an dieser Stelle bekanntgegeben.