Tourbeschreibung: Von Buchholz zum Langenberger Sender

Dies war die erste lange Wanderung, die ich im letzten Jahr nach einer Verletzung im Frühsommer mit meiner Kollegin gemacht habe… Außer ihr haben noch ihr Mann und eine Freundin an dieser Tour teilgenommen. Es war Ende September und wir hatten wunderbares, warmes Wetter, so dass wir auch noch eine Fahrradtour hätten machen können – entgegen den Befürchtungen meiner Kollegin… Aber auch so hatten wir einen tollen Tag auf einer meiner Lieblingstouren, die ich auf ähnlicher Route schon als Kind mit meinen Eltern gegangen bin…

 

Wegbeschreibung:

Bei diesem Weg handelt es sich ausnahmsweise mal nicht um einen Rundweg. Die Wanderung beginnt in Witten Buchholz an der Haltestelle Steinenhaus (Hattingen). Hier finden sich entlang der Straße genug Parkplätze und die Busanbindung für den Rückweg ist recht gut.

Neben dem “Steinenhaus” führt eine kleine, recht steile Straße in den Wald, genauer gesagt, den Katzenstein. Schon hier wurde bei unserer Tour schnell klar, dass es kein Spaziergang werden würde – wir waren alle etwas aus der Puste als wir oben angekommen waren.

Auf Höhe der Gaststätte “Krans im Katzenstein” überquerten wir die kleine Straße und bogen sofort in die Hofeinfahrt ein, an deren Ende sich ein kleiner Pfad über eine Wiese in Richtung Wald schlängelt. Diesen Weg nehme ich schon seit ich Kind war – sollte das irgendwann seitens der Eigentümer ein Problem darstellen kann man sich auch einfach auf der Straße links halten, dieser zwischen den Wiesen folgen und dann bei nächster Gelegenheit rechts den Pfad in den Wald nehmen.

Der weitere Weg führt hauptsächlich über kleine Pfade, Wanderwege und kaum befahrenen Nebenstraßen. Einzig in der Mitte der Tour und kurz vor dem Sender muss man ein Stück entlang größerer Straßen, diese Strecke ist aber so kurz wie möglich gehalten (insgesamt weniger als 200 Meter).

Lasst Euch zwischendurch nicht abschrecken, wenn es so aussieht, als wäre irgendwo kein Weg wie z.B. vor der Bredenscheider Str.. Hier gibt es einen kleinen Trampelpfad, der an einigen Häusern endet. Hier habe ich beim ersten Mal (beim Geocachen) mit der Anwohnerin gesprochen und sie hat mir bestätigt, dass es sich hier um einen offiziellen Weg handelt. Wer schon einmal mit mir unterwegs war weiß, dass ich solche kleinen Pfade liebe…

Nach ca. 17 km ist man dann am Sendergebiet in Langenberg angekommen. Von hier muss man schlussendlich noch zum Busbahnhof Langenberg hinunter. Dann geht’s dann mit dem Bus (über Hattingen) zurück zum Ausgangspunkt.

 

 

Einkehrmöglichkeiten:

zwischendurch:

  • Haus Niggemann im Wodantal (nach etwa 9 km) hier haben wir eine schöne Pause gemacht
  • Haus Flasdiek kurz vor den Sendern (nach etwa 13 km – leider ohne Homepage)

am Ende:

  • Forsthaus am Sender (direkt am Sender leckeres Essen, allerdings recht gehobenes Ambiente und Preise)
  • Restaurant am Bismarckturm (auch auf dem Sendergebiet – habe ich bisher noch nicht probiert, die Preise sind aber sehr gut)
  • Fabbrica Italiana in der Villa Au (eine Entdeckung von dieser Tour und mein persönlicher Favorit – leckeres Essen zu guten Preisen und direkt neben dem Busbahnhof)

Rückfahrt:

der Bus mit der Nummer 647 fährt zwei mal die Stunde Richtung Hattingen Hauptbahnhof (jedoch ist die Verbindung um “6 Minuten vor” insgesamt die schnellere. Von Hattingen Hauptbahnhof geht es entweder mit dem SB 38 oder dem CE 31 weiter bis zum Steinenhaus (wobei ersterer der schnellere ist). Insgesamt benötigt man jedoch maximal eine Stunde für die Rückfahrt.

Link zur Busverbindung

 

 

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Tourbeschreibung: Kleine Runde durchs Elbschetal

Diese kleinere Wanderung haben wir in einer Gruppe von 6 Personen und zwei Hunden am 04.11. gemacht, nachdem mich meine Kollegin bat, einmal eine kleinere Tour für einige ihrer Bekannten zu gestalten. Das Wetter an diesem Tag war besser als vorhergesagt – zwar war es die ganze Zeit bedeckt, aber wir blieben trocken (zumindest von oben). Die Wege waren aufgrund der andauernden Regenfälle zuvor recht matschig, nicht zuletzt weil ich auch hier teilweise wieder die kleinsten Pfade genutzt habe…

Wegbeschreibung:

Die Tour beginnt auf einem Wanderparkplatz mitten im alten Stadtkern von Wetter. Hier gibt es nicht allzu viele Parkplätze, allerdings kann man auch an der Straße parken. Fast die gesamte Strecke verläuft über Feld-, Waldwege und Trampelpfade. Einzig am Anfang, ab dem Frauenheim Wengern und im Elbschetal geht es ein wenig über kleine Nebenstraßen (insgesamt nicht mehr als 1,5 km). Der Abstieg ins Elbschetal ist recht steil und war bei unserer Tour durch die Nässe ein wenig rutschig. Wie bei allen meinen Touren erspart man sich Ärger durch die Benutzung vernünftiger Wanderschuhe, die auch wasserdicht sein sollten, denn an den Abstieg schließt sich eine kurze Matschstrecke an… Anschließend wird man allerdings mit dem schönen Naturschutzgebiet Elbschetal belohnt und es geht größtenteils geradeaus oder bergab. Nach etwa neun Kilometern ist man wieder am Auto.

Einkehrmöglichkeiten:

Der Weg ist ein Rundweg, so dass man nach Beendigung der Tour im Dorfkern von Wetter einkehren kann. Wir waren an diesem Tag im  “Da Graziano im Wengerner Hof“, einem kleinen Italiener. Die Meinungen darüber waren geteilt, mir persönlich hat es sehr gut geschmeckt. Bei anderen Touren waren wir schon mal im Leimkasten, direkt neben der Kirche, jedoch haben wir bisher hier immer nur etwas getrunken. Essen bekommt man hier aber auch. Zwischendurch gibt es keine Einkehrmöglichkeit.

 

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Tourbeschreibung: Ins Muttental und zurück

Diese Tour startete auf dem Parkplatz des Rewemarktes in Witten Buchholz. Der Beginn der Tour verlief entlang der Straße “Im Hammertal” was aufgrund des Treffpunktes nicht anders möglich war. Sobald wir allerdings die Straße “Deitermannsknapp” erreicht hatten führte uns der Weg hauptsächlich über Waldwege und einige kleine Nebenstraßen. Im Bereich der kleinen Wege nach der Burgruine muss man ein wenig aufpassen, da dort oft Mountainbiker fahren die sich wenn überhaupt nur durch einen Warnruf ankündigen! Darauf sollte man achten und dann schleunigst zur Seite treten, da man sonst überfahren wird.

Am Tag der Tour hat es leider die ganze Zeit mehr oder weniger geregnet, so dass keiner Fotos gemacht hat. Die abgebildeten Fotos sind vom April 2011 als ich die Tour zum ersten mal gemacht habe. An Sehenswürdigkeiten gibt es neben den kleinen verwunschenen Fußpfaden natürlich auch diverse Stollen und andere bergbaulichen Überreste im Muttental und natürlich Burgruine Hardenstein. Einige Kilometer später kommt man dann noch mal an einer Zeche vorbei, die vor Jahren einmal restauriert wurde. Mittlerweile ist sie leider schon wieder etwas heruntergekommen, doch man sieht hier noch gut, wie viele Zechen hier überall in unserer Umgebung noch Mitte des letzten Jahrhunderts ausgesehen habe (Informationen über das Muttental findet man reichlich auf der Internetseite des Muttentals).

Neben den üblichen heimischen Tieren können einem auf der Tour wunderschön gefärbte Mauereidechsen begegnen (am Eingangsbereich des Nachtigallstollens). Außerdem brüten im Muttental jedes Jahr Uhus, die man mit etwas Glück beobachten kann.

Die gesamte Tour war zwischen 16 und 17 km lang, also schon etwas weiter. Wanderschuhe sind wie bei den meisten meiner Touren die beste Alternative, weil es immer mal Streckenabschnitte gibt, die matschig, rutschig oder uneben sind sind (oder alles zusammen).

Einkehrmöglichkeiten gibt es unterwegs nur im Muttental. Beide “Cafés” bieten nur Kaffe, Kuchen und ähnliche einfache Kleinigkeiten an. Wir haben uns im Bethaus bei Kaffe, Kakao und Kuchen aufgewärmt. Die aktuellen Öffnungszeiten entnimmt man am besten den entsprechenden Internetseiten

Wer unterwegs etwas größeres essen möchte kann die am Beginn des Muttental im Restaurant “Haus Rauendahl” tun.

 

Wir sind diese Tour mit längerer Pause in etwas mehr als vier Stunden gelaufen. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal für die nette Gesellschaft bedanken. Ich hätte nicht gedacht, dass wir trotz des Regens die komplette Runde gehen würden… Nächstes mal gibt’s wieder besseres Wetter!

 

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