Muttentalwanderung “Von Tieren und Kohle” am 28.05. 2023

Am Pfingstsonntag wird es nun endlich meine nächste offizielle Wanderung geben. Im Mai/Juni führe ich gerne durchs Muttental und seine Umgebung, da es hier viele wirklich schöne Tiere zu entdecken gibt. Mir ist es wichtig, dass gerade Kinder die Artenvielfalt vor der Haustür kennen und schätzen lernen, die allzu oft bedroht ist. Deshalb wird auch diese Wanderung wieder eine speziell für Naturinteressierte und Kinder sein und in unserer Einrichtung aushängen.

Da die Wanderung der Naturbeobachtung dient, ist sie mit maximal 8 Kilometern eher kurz (zumindest für meine Verhältnisse), aber da wir uns Zeit lassen wollen um an einigen Stellen die Natur zu beobachten und zu fotografieren wäre eine lange Strecke hinderlich. Außerdem ist das eine Strecke, die auch für Kinder gut schaffbar ist auch wenn es etwas rauf und runter geht.

Bei Wanderungen, auf denen man Tiere beobachtet ist das Auffinden der Tiere immer etwas Glückssache (zumindest wenn man nicht durch einen Zoo wandert). Dies wird hier ebenso der Fall sein wie bei der in Kürze stattfindenden Mittsommerwanderung. Wenn das Wetter sonnig wird ist das Beobachten der Mauereidechsen an zwei Stellen kein Problem:

Bei den Zauneidechsen braucht man schon mehr Glück:

veschiedene wirklich schöne Libellen findet man eigentlich fast immer:

…hierbei finde ich die Prachtlibellen die schönsten. Das sind die mit den durchgefärbten blauen Flügeln.

Die Uhus (ich weiß im Moment nicht, ob es da in diesem Jahr Nachwuchs gibt) werden wir wahrscheinlich nicht sehen können, weil wir zu früh dort sind. Sie lassen sich immer eher in der Abenddämmerung beobachten:

Auch wenn es im Muttental noch eine Menge anderer Tiere gibt (Ringelnattern, Blindschleichen, Füchse, Rehe, Goldammern, Steinkäuze……) ist es immer Glück auf sie zu treffen. Da müssen wir einfach sehen, was uns der Tag bringt.

Doch selbst wenn wir unterwegs nur wenig Glück mit den Tieren haben kommen wir noch an den zahlreichen Relikten der Bergbauzeit des Muttentals vorbei, die gerade für Kinder immer spannend zu erforschen sind.

Zum Abschluss können wir dann gerne gemeinsam das Bethaus besuchen und uns dort ein kühles Getränk oder auch etwas zu essen gönnen.

Bei Fragen stehe ich wie immer gerne zur Verfügung.

Das Wichtigste in Kürze:

Start: 11:00 Uhr auf dem Wanderparkplatz Muttental an der Nachtigallstraße (siehe Karte)

Länge & Dauer: max. 8 Kilometer, die Dauer variiert mit dem Wetter, der Gruppe und den Beobachtungsmöglichkeiten, ich peile 15:00 – 15:30 Uhr an

Ausrüstung: neben dem obligatorischen guten Schuhwerk und Verpflegung für unterwegs ist natürlich ein Fernglas und Fotoapparat nicht schlecht.

Kosten: die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch freue ich mich immer über eine kleine Spende für Vorbereitung und Durchführung

Ausfall der Wanderung: Je nach Wetterlage kann es möglich sein, dass die Wanderung ausfällt. Dies wird spätestens am Abend vorher auf dieser Seite bekannt gegeben.

Anmeldung: ist generell nicht unbedingt nötig, allerdings erleichtert es mir etwas die Sache, wenn ich vorher zumindest ungefähr weiß, wer mitkommt. Also gerne freiwillig anmelden (über Kommentar oder Kontakt).

Hinweis für die nächsten Wanderungen: Im Moment wandern wir immer am letzten Wochenende des Monats (meistens Sonntag). Die Mitteilungen hier auf der Seite sind dabei immer etwas untergegangen, weil mir chronisch die Zeit fehlt etwas längeres zu schreiben. Ich versuche aber auch hier wieder regelmäßig die Wanderungen zu veröffentlichen, damit auch alle die mitkommen können, die nicht auf anderen Kanälen davon erfahren – oder auch diejenigen, die diese Seite zufällig finden. Wir freuen uns über jeden Mitwanderer.

Anfahrt:

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Alte Haasen in Sprockhövel am 3. Oktober 2019

Der September war erfahrungsgemäß wieder übervoll mit Wochenendterminen weshalb keine Zeit war für wochenendliche Wanderungen. Am Donnerstag in der nächsten Woche wird es nun aber endlich wieder eine Wanderung geben, die auf eine speziellen Wunsch hin dieses mal nicht ganz so lang sein sollte.

Da wir in der letzten Zeit viele der kürzeren Runden in der Wittener Umgebung gegangen sind möchte ich eine neue Tour ausprobieren, die schon länger bei mir auf der Wunschliste steht: den “Alte Haase Weg” in Sprockhövel. Genauer gesagt gibt es hier eigentlich zwei Runden: den Nordweg mit etwa 6,5 km und den Südweg mit knapp 10 km. Normalerweise würde ich sagen, wir machen beide in einem, aber da es ja diesmal kürzer sein soll, werden wir nur die Südrunde gehen.

Wer auch nur flüchtig etwas vom Bergbau in unserer Region gehört hat wird wissen, nach was der Weg benannt ist: nach der Zeche “Alte Haase” in Niedersprockhövel, die bis 1966 in Betrieb war. Die Zeche selber liegt an der Nordroute, so dass wir sie leider nicht zu Gesicht bekommen werden, aber wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem Weg um einen Bergbaulehrpfad, der jedoch unbekannter und weniger frequentiert als das Muttental ist. Vor einigen Jahren bin ich teile davon im Rahmen eines Geocaches gegangen und fand ihn recht interessant und schön zu gehen. Wie der gesamte Weg sein wird, erfahren wir dann zusammen am Donnerstag. Wer sich zuvor noch etwas informieren möchte findet unter diesem Link noch gute Informationen über den Weg.

Wie immer ist es am besten festes Schuhwerk an den Füßen zu haben. Einkehrmöglichkeiten gibt es (falls gewünscht) am ehesten in Sprockhövel und damit erst nach der Runde, aber da die Länge unter 10 Kilometern liegt, werden wir eher etwas zum Trinken und nicht viel Verpflegung benötigen.

Für alle, die nun Lust auf diese kleine Runde bekommen haben die relevanten Eckdaten noch einmal in Kürze:

  • Start: 10:00 Uhr an der Glückauf-Halle in Niedersprockhövel (Dresdener Str. 11, 45549 Sprockhövel )
  • Länge: knapp 10 Kilometer
  • Ausrüstung: feste Schuhe, ggf. Regenkleidung, etwas Verpflegung und Getränke für unterwegs

(PS: Je nachdem wie das Wetter und die Situation am Ende der Tour ist, spiele ich mit dem Gedanken, direkt im Anschluss auch noch die Nordroute zu gehen – wer also noch nicht genug hat darf sich mir dann gerne anschließen…)


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Wanderung Herzkämper Mulde Weg am 05.11. 2017

Am nächsten Sonntag ist es wieder soweit und es gibt die nächste Wanderung. Bei Recherchen im Internet über Bergbau in unserer Umgebung stieß ich Anfang des letzten Jahres auf einen Bergbauwanderweg in Sprockhövel: den Herzkämper Mulde Weg.

 

Schon als ich ihn kurz darauf ging fand ich ihn spontan wirklich schön und dass er es wert ist, öfter begangen zu werden. Im Juli letzten Jahres ging ich ihn dann allein mit meiner Kollegin, die ihn genauso schön fand. Grund genug ihn dieses Jahr noch einmal zu gehen!

 

Es handelt sich um einen ca. 10 Kilometer langen Rundweg, den wir in Sprockhövel Herzkamp beginnen werden. Durch die wirklich schöne Landschaft rund um das obere Feldebachtal führt uns der Weg an einigen spannenden bergbaugeschichtlichen Relikten vorbei. Die Wege sind größtenteils gut zu gehen, jedoch gibt es auch Stellen, an denen es etwas matschig sein kann, allerdings nicht so schlimm wie im Elbschetal 😉

 

Mit einer Einkehr kann ich bei dieser Wanderung leider dieses mal wirklich nicht dienen, jedoch gibt es in Herzkamp ein kleines italienisches Restaurant in das nach der Tour eingekehrt werden könnte. Ich denke aber, dass eine 10 Kilometer Runde auch ohne Einkehr zwischenduch schaffbar ist.

 

Soweit die kurze Beschreibung von dem, was uns erwarten wird.

Ich freue mich schon auf diese schöne kleine Runde.

Bis dahin!

 

Überblick:

Start: 11:00 Uhr, Parkplatz Sprockhövel Herzkamp (neben der Elberfelder Straße, Einfahrt “Egen”)

Länge: ca 10 Kilometer

Dauer: ca. 3 – 3,5 Stunden

 

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